Deutsche EuroShop AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose Deutsche EuroShop: Vorläufige Zahlen 2013 - Konzernergebnis steigt 41 %, der FFO je Aktie um 26 % - Net Asset Value bei 30,59 EUR je Aktie (+7 %)
Die Umsatzerlöse im Konzern erhöhten sich im Geschäftsjahr um 5,5 % von 178,2 Mio. EUR auf 188,0 Mio. EUR. Zu diesem Umsatzwachstum haben ganz wesentlich das Herold-Center Norderstedt, das zum 1. Januar 2013 übernommen wurde, sowie die Altmarkt-Galerie Dresden, die seit dem 1. Mai 2013 voll konsolidiert wird, beigetragen. Bei den Bestandsobjekten stiegen die Umsatzerlöse vergleichbar um 1,4 %. Das Finanzergebnis verbesserte sich spürbar um 28,0 Mio. EUR auf -34,1 Mio. EUR (2012: -62,1 Mio. EUR). Dies ist auf den Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Anteile an der Galeria Dominikanska, den positiven Ergebnisbeitrag der At-equity-Beteiligungen sowie Aufwendungen für Zinsswaps zurückzuführen. Das Bewertungsergebnis verbesserte sich um 42,4 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (13,9 Mio. EUR) auf 56,3 Mio. EUR. Im Durchschnitt wurden die Konzernimmobilien um 2,1 % aufgewertet. Zum 31. Dezember 2013 ergab sich ein Net Asset Value (EPRA NAV) von 1.650,4 Mio. EUR (+7 %) bzw. 30,59 EUR je Aktie. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich im Berichtsjahr von 151,6 Mio. EUR um 9 % auf 165,4 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 187,6 Mio. EUR um 81 % über dem Vorjahreswert (103,4 Mio. EUR). Die Steuern vom Einkommen und Ertrag lagen bei 14,6 Mio. EUR gegenüber einem Steuerertrag im Vorjahr von 19,1 Mio. EUR. Das Konzernergebnis wuchs um 41 % von 122,5 Mio. EUR auf 173,0 Mio. EUR. Der Gewinn je Aktie lag bei 3,21 EUR gegenüber 2,36 EUR im Vorjahr. Davon entfielen 1,76 EUR (2012: 1,36 EUR) auf das operative Geschäft (EPRA Earnings) und 0,89 EUR (2012: 0,05 EUR) auf das Bewertungsergebnis. Darüber hinaus führten Sondereffekte wie der Anteilsverkauf zu einem Gewinn je Aktie von 0,56 EUR (2012: 0,95 EUR). Die Funds from Operations (FFO) je Aktie konnten um 26 % auf 2,10 EUR gesteigert werden. Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden den Aktionären auf der Hauptversammlung, die am 18. Juni 2014 in Hamburg stattfindet, für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2013 eine gegenüber dem Vorjahr um 4 % bzw. 0,05 EUR erhöhte Dividende von 1,25 EUR je Aktie vorschlagen.
Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet die Deutsche EuroShop einen sechsprozentigen Umsatzanstieg auf 198-201 Mio. EUR, der sich insbesondere mit dem Beitrag der Altmarkt-Galerie erklären lässt, die erstmals als 100-%-Beteiligung ganzjährig zu den Ergebnissen beisteuert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) prognostiziert die Gesellschaft 2014 auf 174-177 Mio. EUR (+6 %). Das Ergebnis vor Steuern und Bewertung (EBT vor Bewertung) soll vergleichbar auf 120-123 Mio. EUR (+7 %) steigen. Für die Funds from Operations (FFO) sind 2,14-2,18 EUR je Aktie geplant (+3 %). Im Rahmen der beschlossenen Dividendenpolitik plant der Vorstand der Deutsche EuroShop, für 2014 eine auf 1,30 EUR je Aktie erhöhte Dividende zur Ausschüttung vorzuschlagen. In den Geschäftsjahren bis 2016 ist beabsichtigt, die Dividende jährlich um jeweils 0,05 EUR je Aktie zu erhöhen.
Die Deutsche EuroShop überträgt am Freitag, den 21. März 2014 um 10:00 Uhr ihre englischsprachige Telefonkonferenz live als Webcast im Internet unter http://www.deutsche-euroshop.de/ir
Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Das MDAX-Unternehmen ist zurzeit an 19 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt. Zum Portfolio gehören u.a. das Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt, die Altmarkt-Galerie in Dresden und die Galeria Baltycka in Danzig. Kennzahlen der Deutsche EuroShop (IFRS)
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