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DES Q1 d 2013

Zwischenbericht 1. quartal 2013 DES Zwischenbericht 1. Quartal 2013 { 2 } Geschäft und Rahmenbedingungen Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit Geschäftstätigkeit Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Sie ist zum Stichtag an 20 Einkaufszentren in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt. Die ausgewiesenen Umsätze erzielt der Konzern aus den Mieterlösen der vermieteten Flächen in den Einkaufszentren.   Rechtliche Konzernstruktur Der Deutsche EuroShop-Konzern ist aufgrund der personell schlan- ken Struktur zentral organisiert. Konzernführende Gesellschaft ist die Deutsche EuroShop AG. Sie ist verantwortlich für Unterneh- mensstrategie, Portfolio- und Risikomanagement, Finanzierung und Kommunikation. Der Sitz der Gesellschaft ist in Hamburg. Die Deutsche EuroShop ist eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht. Die einzelnen Shop- pingcenter werden als eigene Gesellschaften geführt, diese werden je nach Anteil am Nominalkapital bzw. an den Stimmrechten voll oder at-equity in den Konzernabschluss einbezogen. Das Grundkapital beträgt 53.945.536,00 € und ist in 53.945.536 nennwertlose Namensaktien eingeteilt. Der rechnerische Anteil einer Aktie am Grundkapital beträgt 1,00 € . Gesamtwirtschaftliche und branchen­ spezifische Rahmenbedingungen Trotz einer sich vertiefenden Rezession in mehreren Staaten der Euro- zone ist Deutschland bisher gut durch die Krise gekommen. Zwar bewegen sich die Wachstumsraten nach wie vor auf einem niedri- gem Niveau, Deutschland profitiert jedoch immer noch vom guten Außenhandel und einer stabilen Binnennachfrage. Der Arbeitsmarkt ist ebenso robust. Das wirtschaftliche Gesamtbild stellt sich aber sehr unterschiedlich dar. So sind beispielsweise die Auftragseingänge im Baugewerbe und der deutsche Automobil-Absatz eingebrochen. EU-weit nimmt die Verschuldung in einigen Ländern trotz aller Spar- bemühungen weiter zu. Die durchgeführten Reformen haben man- cherorts zu sozialen Unruhen geführt. Die Arbeitslosigkeit in den südeuropäischen Mitgliedstaaten befindet sich auf Rekordniveau. Es bleibt abzuwarten, ob Deutschland angesichts dieser negativen Ent- wicklungen seinen Wachstumskurs fortsetzen kann. Die Einzelhandelsumsätze haben sich im 1. Quartal 2013 nicht so positiv wie erwartet entwickelt. Im deutschen Einzelhandel wur- den nominal 0,4 % mehr und real 1,0 % weniger als im Vorjahres- zeitraum umgesetzt. Dabei betrug die durchschnittliche Preissteige- rungsrate 1,5 %. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Ertragslage Umsatz um 10 % gesteigert Per 31. März 2013 beliefen sich die Umsatzerlöse auf 42,4 Mio. € . Dies ist ein Plus von knapp 10 % gegenüber der Vorjahresperiode (38,6 Mio. € ), welches im Wesentlichen auf die erstmalige Einbe- ziehung des Herold-Centers Norderstedt zurückzuführen ist. Ver- gleichbar stiegen die Umsatzerlöse um 1,1 % gegenüber dem Vor- jahreszeitraum.   Grundstücksbetriebs- und -verwaltungskosten bei 9 % Die operativen Centeraufwendungen beliefen sich im Berichtszeit- raum auf 3,8 Mio. € gegenüber 4,2 Mio. € in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Kostenanteil am Umsatz lag damit bei 9,0 % (Vorjahr: 10,9 %).   1,8 Mio. € sonstige betriebliche Aufwendungen Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen mit 1,8 Mio. € über dem Vorjahresniveau (1,4 Mio. € ), da einmalige Kosten (0,5 Mio. € ) im Zusammenhang mit einer gesellschaftsrechtlichen Umstrukturie- rung zweier Tochtergesellschaften angefallen sind.   10 % EBIT-Anstieg Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von 33,8 Mio. € um 3,5 Mio. € auf 37,3 Mio. € (+10 %). Finanzergebnis 0,7 Mio. € niedriger Das Finanzergebnis hat sich mit -10,1 Mio. € um 0,7 Mio. € redu- ziert, was auf die Begebung einer Wandelanleihe Ende vergangenen Jahres und auf höhere Ergebnisanteile der Fremdgesellschafter zurück- zuführen ist. Bewertungsergebnis Das Bewertungsergebnis belief sich auf -1,4 Mio. € und beinhaltet angefallene Investitionskosten in unseren Bestandsobjekten. EBT ohne Bewertung steigt um 14 % Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich von 23,6 Mio. € auf 25,8 Mio. € (+12 %), das EBT ohne Bewertung stieg von 24,5 Mio. € auf 27,9 Mio. € und lag damit um 14 % über der Vorjahresperiode. Ertragsteuern unter Vorjahr Die Steuern vom Einkommen und Ertrag sind infolge der Umstruk- turierung im Vorjahr zurückgegangen und daher mit dem Vorjahres- quartal nicht vergleichbar. Insgesamt ist die Steuerquote von 30 % auf 22 % gesunken. Der Steueraufwand belief sich auf 5,7 Mio. € . Hiervon entfielen 1,0 Mio. € auf zu zahlende Steuern und 4,7 Mio. € auf latente Steuern.

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