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DES GB 11 Magazin de

EXTERNES CENTERMANAGEMENT Mit dem Management unserer 19 Shop- pingcenter ist unser langjähriger Partner ECE Projektmanagement beauftragt. Zudem realisierte die ECE auch in unserem Auftrag die Entwicklung der A10 Triangel sowie die Erweiterungen des Main-Taunus-Zentrums in Sulzbach sowie der Altmarkt-Galerie Dresden. Die ECE wurde 1965 vom Versandhauspio- nier Werner Otto gegründet und befindet sich im Besitz der Familie Otto. Sie entwickelt, plant, vermietet und managt Einkaufszentren und realisiert weitere Spezialimmobilien. Mit aktuell 137 Centern im Management und ca. 3.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen europäischer Marktführer auf dem Gebiet innerstädtischer Shoppingcenter. Als Deutsche EuroShop profitieren wir im In- und Ausland von dieser Erfahrung. Und können uns mit unserer schlanken Struktur auf unsere Kernaufgabe und -kompetenz kon- zentrieren, das Portfolio-Management. www.ece.com PARTNERSCHAFTLICHES ZUSAMMENSPIEL Die Zusammenstellung einer speziell auf das Objekt und seine Umgebung angepassten Mischung von Einzelhändlern, Dienstleis- tern und Gastronomiebetrieben ist einer der Hauptaufgaben des Centermanagements. Der Mieter- und Branchenmix wird jeweils auf den Standort zugeschnitten und im Laufe der Zeit, also bei etwaigen Mieterwechseln, verfeinert. Dazu wird der Einzelhandel in der Umgebung fortlaufend analysiert und beobachtet. Durch gezielte Kundenumfragen im Center werden die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden erkannt. Diese finden regelmäßig statt und ermöglichen es uns, herauszufin- den, welche Branche bzw. welches Sortiment im jeweiligen Center von den Kunden ver- misst wird. Dabei versucht das Centerma- nagement auch Einzelhändler aus Branchen anzusiedeln, die aufgrund des heutigen Mietniveaus in 1a-Lagen nur noch äußerst selten in Innenstädten zu finden sind, aber zu einem attraktiven Branchenmix gehören, wie z.B. Spielwarenfachgeschäfte oder Zoo- handlungen. Als langfristige Immobilieninvestoren steht bei den Vermietungsaktivitäten eine dauer- hafte Mietoptimierung und nicht die kurz- fristige Maximierung der Mieteinnahmen im Vordergrund. Hier unterscheiden wir uns ganz wesentlich von Hauseigentümern in der klassischen Fußgängerzone. Den Kunden und Besuchern soll eine attraktive Mischung gebo- ten werden. Dabei steht nicht jede einzelne Ladenfläche für sich, sondern der Mietermix als Ganzes im Vordergrund. Die Berechnung jeder einzelnen Miete beruht vor allem auf der Leistungsfähigkeit der Branche, oder der Mie- ter angehört, sowie seiner Lage innerhalb des Shoppingcenters. Durch dieses System kann auch Existenzgründern und Nischenkonzep- ten eine Chance gegeben werden. Bei diesem System soll jeder profitieren kön- nen: Wir als Vermieter können so eine auf langfristige Zusammenarbeit und Vertrauen ausgerichtete Beziehung mit unseren Miet- partnern aufbauen. Unsere Mieter wiederum profitieren von hohen Besucherfrequenzen in den Centern, eine wichtige Voraussetzung, um angemessene Umsätze zu erzielen. Und nicht zuletzt dürfen sich unsere Kunden über eine breite Auswahl sowie ein vielsei- tiges Sortiment in jedem Shoppingcenter der Deutsche EuroShop freuen. Diese Vielfalt reicht von den diversesten Modekonzepten über Fachmärkte für Elektronik und Fein- kosthändlern bis hin zu Dienstleistungen wie Reinigungen und Bank- oder Postfilialen. Gastronomische Vielfalt rundet das Angebot ab: Cafés, (Schnell-)Restaurants und Eisdie- len stehen für eine Erfrischung oder Stärkung zwischendurch zur Verfügung. GELEBTE MIETERVIELFALT Mit 50% bildet der Bereich Mode den Schwerpunkt in unserem Branchenmix. Eine besondere Modekompetenz wird unseren Centern auch in Umfragen immer wieder von Kunden bescheinigt. Sie ist mit dafür verantwortlich, dass die Kunden teilweise auch weite Anfahrtswege aus dem Umland in Kauf nehmen, um in den Genuss der großen Auswahl sowie der Qualität der Fachbera- tung zu kommen. Um jedem unserer Objekte eine individuelle Note zu geben, wird auf eine ausgewogene Mischung aus regionalen Händlern und Ein- zelbetreibern sowie aus nationalen und inter- nationalen Filialbetreibern geachtet. Auch hier unterscheiden wir uns von der klassi- schen Haupteinkaufsstraße, die in Deutsch- land teilweise einen Filialisierungsgrad von über 90% erreicht. Altmarkt-Galerie, Dresden Stadt-Galerie, Passau langfristige Zusammenarbeit und Vertrauen partnern aufbauen. Unsere Mieter wiederum Henkeltasche von Görtz Retro-Sonnenbrille von Marc Cain Sonnenhut von S.Oliver DES Geschäftsbericht 2011 35

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