Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

DES GB 2011 Finanzbericht deutsch

Kurzfristige Vermögenswerte durch ­Center­übernahme niedriger Die kurzfristigen Vermögenswerte beliefen sich zum Jahresende auf 85,3 Mio. € . Das entsprach einem Rückgang von 148,9 Mio. € gegen- über dem Vorjahr (234,2 Mio. € ). Diese Abnahme resultiert insbeson- dere aus der Übernahme des Billstedt-Centers zum 1. Januar 2011 in die Investment Properties, da der Kaufpreis inklusive Anschaffungs- nebenkosten (156,7 Mio. € ) bereits im Vorjahr gezahlt und unter den sonstigen kurzfristigen Vermögenswerten ausgewiesen wurde. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind aufgrund des erweiterten Konsolidierungskreises sowie des erhöhten Geschäftsvo- lumens von 3,5 Mio. € um 2,1 Mio. € auf 5,6 Mio. € angewachsen. Die liquiden Mittel betrugen am Bilanzstichtag 64,4 Mio. € und da- mit 1,4 Mio. € weniger als zum Ende des Vorjahres (65,8 Mio. € ). Sie waren überwiegend als Termingelder kurzfristig angelegt. Langfristige Vermögenswerte höher durch Konsolidierung und Investitionen Im Berichtsjahr haben sich die langfristigen Vermögenswerte von 2.729,3 Mio. € auf 3.139,8 Mio. € und somit um 410,5 Mio. € erhöht. Die Investment Properties erhöhten sich dabei um 406,1 Mio. € . Hiervon entfielen auf die erstmalige Konsolidierung des Billstedt- Centers und des Allee-Centers Magdeburg 274,8 Mio. € . Daneben führten die Erweiterungsmaßnahmen bei unseren Centern in Dresden, Sulzbach und Wildau zu Investitionen in Höhe von 70,2 Mio. € . Die Investitionskosten der Bestandsobjekte betrugen 6,8 Mio. € . Darü- ber hinaus ergaben sich aus der Bewertung des Immobilienbestandes Aufwertungen in Höhe von 64,1 Mio. € sowie Abwertungen in Höhe von 9,8 Mio. € . Die übrigen langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich bewertungs- bedingt per saldo gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Mio. € . Das ist ins- besondere auf die höhere Bewertung der Beteiligung an der Galeria Dominikanska in Breslau zurückzuführen. Kurzfristige Verpflichtungen temporär erhöht Die kurzfristigenVerpflichtungen sind um 78,7 Mio. € von 88,3 Mio. € auf 167,0 Mio. € gestiegen. Das ist insbesondere auf die Erhöhung der kurzfristigen Bankverbindlichkeiten (+75,1 Mio. € ) zurückzuführen. Diese betraf im Wesentlichen die höhere Inanspruchnahme einer Kre- ditlinie im Zusammenhang mit der Zwischenfinanzierung des Kauf- preises für die Beteiligung am Allee-Center Magdeburg. Die übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten sind per saldo um 3,6 Mio. € gestiegen, wofür insbesondere eine Erhöhung der Steuerverbindlich- keiten verantwortlich war. Langfristige Verpflichtungen finanzierungs­ bedingt angestiegen Die langfristigen Verpflichtungen erhöhten sich von 1.711,5 Mio. € um 153,6 Mio. € auf 1.865,1 Mio. € . Dies ist ganz wesentlich auf die um 108,9 Mio. € auf 1.336,0 Mio. € gestiegenen langfristigen Bank- verbindlichkeiten zurückzuführen. Daneben stiegen auch die passiven latenten Steuern mit 210,6 Mio. € um 25,8 Mio. € und die Anteile der Fremdgesellschafter am Eigenkapital der Objektgesellschaften mit 280 Mio. € um 2,3 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr. Die sonstigen Verbindlichkeiten erhöhten sich insbesondere durch die Bewertung der Swaps um 16,7 Mio. € auf 38,5 Mio. € (2010: 21,8 Mio. € ). Eigenkapital Das Eigenkapital des Konzerns lag zum Ende des Berichtsjahres mit 1.193,0 Mio. € um 29,3 Mio. € über dem Eigenkapital des Vorjahres (1.163,7 Mio. € ). Die Veränderungen im Berichtsjahr ergaben sich u. a. aus der Bewer- tung der Zinsswaps (-16,4 Mio. € ), den darauf entfallenden latenten Steuern (+5,6 Mio. € ) und der Bewertung der nach IAS 39 bilanzier- ten Beteiligung an der Galeria Dominikanska Breslau (+3,9 Mio. € ). Aus den sonstigen Veränderungen resultierte eine Erhöhung des Ei- genkapitals von 36,2 Mio. € . Dies betraf insbesondere die Differenz zwischen dem Konzernergebnis von 93,4 Mio. € und der im Juni 2011 gezahlten Dividende von 56,8 Mio. € . Net Asset Value weiter gesteigert Im Berichtsjahr weisen wir erstmals den Net Asset Value (NAV) nach den Best Practice Recommendations der European Public Real Estate Association (EPRA) aus. Der Unterschied zu der bisherigen Darstel- lung liegt ausschließlich in der Berücksichtigung der Barwerte der im Eigenkapital erfassten Swaps sowie den damit verbundenen latenten Steuern. Danach lag der Net Asset Value zum 31. Dezember 2011 bei 1.427,3 Mio. € oder 27,64 € je Aktie gegenüber 1.361,1 oder 26,36 € je Aktie im Vorjahr. Damit ist der Net Asset Value um 66,2 Mio. € oder 4,9 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. in T€ 31.12.2011 31.12.2010 Eigenkapital 1.193.041 1.163.737 Latente Steuern 210.586 184.830 Negative Swapwerte 35.028 18.623 Darauf entfallende latente Steuern -11.367 -6.088 EPRA NAV 1.427.289 1.361.102 EPRA NAV je Aktie 27,64 € 26,36 € 16 DES Geschäftsbericht 2011 Konzernlagebericht  ertrags-, finanz- und vermögenslage

Pages