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DES GB 2011 Finanzbericht deutsch

G I L M R T U V X Z S N P H J grundkaPital Das in der Satzung einer Aktiengesellschaft festgelegte Kapital. Die Satzung bestimmt auch, in wie viele Anteile das Grundkapital eingeteilt ist. In Höhe ihres Grundkapitals gibt die Gesellschaft Aktien aus. hedge accounting Bilanzielle Abbildung zweier oder mehrerer Finanzinstrumente, die in einem Sicherungs- zusammenhang stehen. international financial rePorting standards (ifrs) Inter- nationaler Rechnungslegungsstandard; IFRS sind die Bezeichnungen für die neuen, vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen Standards und kollektiv auch für die bestehenden IAS des International Accounting Standards Com- mittee (IASC). Die Anwendung von IFRS ist seit dem 1. Januar 2005 für börsennotierte Gesellschaften verpflichtend. Bei den IAS / IFRS steht die Informationsfunktion der Rechnungslegung im Mittelpunkt. Wesent- liche Anforderung an den Jahresabschluss ist die faire Präsentation, die nicht durch Aspekte der Vorsicht und der Risikovorsorge einge- schränkt werden soll. JahresaBschluss Umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, den Anhang und den Lagebericht eines Unter- nehmens. Bei einer Aktiengesellschaft wird er vom Vorstand aufgestellt, durch einen verei- digten Wirtschaftsprüfer auf seine Ordnungs- mäßigkeit geprüft und durch den Aufsichtsrat festgestellt. leBenshaltungskostenindeX Auch „Preisindex für die Lebenshaltung“, der vom Statistischen Bundesamt monat- lich berechnet wird. Wichtigste statistische Messzahl für die Veränderung der Preise im sogenannten Warenkorb zusammengefasster Güter innerhalb eines bestimmten Zeitraums und bezogen auf ein bestimmtes Basisjahr. Diese Veränderung wird auch als Inflations- rate bezeichnet. loan toValue (ltV) Verhältnis des Kre- ditbetrags zum Marktwert einer Immobilie. mall Die Ladenzeile in einem Shopping center. marktkaPitalisierung Aktueller Kurswert einer Aktie multipliziert mit der Anzahl der an der Börse notierten Aktien. Die Marktkapitalisierung wird für einzelne Unternehmen, aber auch für Branchen oder für gesamte Aktienmärkte ermittelt; dadurch werden diese miteinander vergleichbar. mdaX Deutscher Nebenwerte index (Mid- Cap- Index). Enthalten sind die 50 wichtigs- ten Aktien nach den DAX-Werten. multi­channelling Die Nutzung einer Kombination von Online- und Offline-Kom- munikationsmethoden in der Wirtschaft. net asset Value (naV) Wert des Ver- mögens abzüglich der Verbindlichkeiten. Bezogen auf eine Aktie stellt der NAV deren inneren Wert dar. Zieht man vom NAV die latenten Steuern ab, erhält man den Net Net Asset Value (NNAV). Peer­grouP Vergleichsmaß für die Ent- wicklung von Aktienkursen branchenähnli- cher Unternehmen. Sie wird nach individu- ellen Kriterien zusammengestellt. Performance Bezeichnung für die prozentuale Wertentwicklung eines Anlage objekts oder eines Wertpapierdepots während eines bestimmten Zeitraums. Prolongation Verlängerung eines aus der Zinsbindung kommenden Darlehens, auch Anschlussfinanzierung genannt. Die Zinsen werden lediglich neu angepasst, ein Wechsel des Darlehensgebers findet nicht statt. reit Abkürzung für „Real Estate Investment Trust“. REITs sind börsen notierte Immobi- lienaktiengesellschaften, die auf Ebene der Gesellschaft steuerbefreit sind. Dafür müssen ihre Erlöse zu mindestens 75 % aus Vermie- tung, Verpachtung und Verkauf von Immo- bilien stammen und die Gewinne zu 90 % als Dividende an die Investoren ausgeschüttet werden. roadshow Unternehmenspräsentationen vor institutionellen Investoren. sParquote Anteil der Ersparnis am ver- fügbaren Einkommen der privaten Haushalte. tecdaX Nachfolger des NEMAX 50, der die 30 nach Marktkapitalisierung und Bör- senumsatz größten Technologiewerte umfasst. umsatzmiete Mietbetrag, der sich nicht auf die Mietfläche, sondern auf den Umsatz bezieht, der auf dieser Fläche erzielt wird. Verkaufsfläche Fläche, die von einem Handelsbetrieb zum Verkauf in einem Gebäude und / oder auf einem Freigelände genutzt wird und den Kunden zugänglich ist. Betrieblich und gesetzlich notwendige Nebenflächen sowie Treppenhäuser und Schaufenster werden nicht dazugerechnet. Die Verkaufsfläche ist ein Teil der Miet fläche des Geschäfts. Volatilität Statistisches Maß für Kurs- schwankungen. Je stärker ein Wert schwankt, desto höher ist seine Volatilität. Xetra Elektronisches Börsenhandelssystem für den standortunabhängigen Kassahandel. Das zentrale, offene Orderbuch kann von allen Marktteilnehmern einge sehen werden und erhöht daher die Markttransparenz. Gehandelt wird zwischen 9.00 und 17.30 Uhr (Stand: März 2012). zinsswaP Tausch von festen und varia blen Zinsverpflichtungen auf zwei nominel- len Kapitalbeträgen für einen festgelegten Zeitraum. Durch einen Zinsswap können Zinsänderungsrisiken aktiv gemanagt werden. DES Geschäftsbericht 2011 77

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