DEUTSCHEEUROSHOPGESCHÄFTSBERICHT2013/KONZERNLAGEBERICHT 128 EIGENKAPITAL Das Eigenkapital des Konzerns lag zum Ende des Berichtsjahres mit 1.428,9 Mio.€ um 107,0 Mio.€ über dem Eigenkapital des Vorjahres (1.321,9 Mio.€). Die Veränderungen im Berichtsjahr ergaben sich im Wesentlichen aus der Differenz zwischen dem Konzernergebnis von 171,0 Mio.€ und der im Juni 2013 gezahlten Dividende von 64,7 Mio.€. NET ASSET VALUE NACH EPRA WEITER GESTEIGERT Der Net Asset Value (NAV) zum 31. Dezember 2013 lag bei 1.650,4 Mio.€ oder 30,59€ je Aktie gegenüber 1.538,9 Mio.€ oder 28,53€ je Aktie im Vorjahr. Damit ist der Net Asset Value um 7,2% je Aktie gegenüber dem Vorjahr gestiegen. 31.12.2013 31.12.2012 Eigenkapital 1.428.949 1.321.914 latente Steuern 198.491 180.525 negative Swapwerte 30.760 49.496 darauf entfallende latente Steuern -7.762 -13.057 EPRA NAV 1.650.438 1.538.878 EPRA NAV je Aktie 30,59€ 28,53€ Darüber hinaus empfiehlt die EPRA die Berechnung eines EPRA NNNAV (Triple NAV), der in etwa dem Liquidationswert der Gesell- schaft entsprechen soll. Dabei wird der EPRA NAV um stille Lasten bzw. stille Reserven aus der Marktbewertung der Bankverbindlich- keiten sowie um latente Steuern bereinigt. Zum 31. Dezember 2013 lag der EPRA NNNAV bei 1.377,7 Mio.€ gegenüber 1.250,3 Mio.€ im Vorjahr. Je Aktie ergab sich ein EPRA NNNAV von 25,54€ gegenüber 23,18€ im Vorjahr. Das entspricht einer Erhöhung um 10,2%. IN T€ NET ASSET VALUE JE AKTIE IN € *EPRA NAV 20132010 2011 20122009 30,59* 28,53*27,64* 26,36*26,63 31.12.2013 31.12.2012 EPRA NAV 1.650.438 1.538.878 negative Swapwerte -30.760 -49.496 negative Barwerte Bankverbindlichkeiten -62.862 -89.522 Summe latente Steuern -179.080 -149.607 EPRA NNNAV 1.377.736 1.250.253 EPRA NNNAV je Aktie 25,54€ 23,18€ GESAMTAUSSAGE DES VORSTANDS ZUR WIRTSCHAFTLICHEN LAGE Das abgelaufene Geschäftsjahr hat wiederum den Erfolg des Geschäftsmodells des Deutsche EuroShop-Konzerns bestätigt. Die ursprünglichen Prognosen haben wir erneut erreicht. Nachtragsbericht Zwischen dem Bilanzstichtag und dem Tag der Konzernabschlusser- stellung sind keine Ereignisse von wesentlicher Bedeutung eingetreten. Prognosebericht Die Bundesregierung geht für Deutschland in ihrem Wirtschaftsbe- richt für das Jahr 2014 von einem positiven Szenario aus – auch wenn sich in der Eurozone der Zustand wirtschaftlicher Ungleichgewichte fortsetzen dürfte. Demnach soll das Bruttoinlandsprodukt um 1,8% wachsen. Die Wachstumsimpulse sollen von einer anhaltend guten Binnennachfrage und einem deutlich anziehenden Exportgeschäft ausgehen. Dabei soll die Arbeitslosenquote auf dem jetzigen Niveau bei gleichzeitig moderater Inflation verharren. Die Erwerbsquote könnte noch einmal leicht auf 42,1 Mio. Erwerbstätige zunehmen und die Arbeitseinkommen leicht steigen. Der Handelsverband HDE erwartet ein Plus von 1,1% bei den Einzelhandelsumsätzen. Der im Jahr 2012 zwischen den EU-Mitgliedsstaaten geschlossene Wachstumspakt und die damit verbundene Schuldenbremse führte vorrangig dazu, dass in einigen Ländern der Staat als Nachfrager von Investitionen ausfällt und so auch künftig keine großen Wachstums- impulse in den südeuropäischen Mitgliedstaaten erwartet werden. Die Weltwirtschaft zeichnet sich nach wie vor durch eine anhaltend hohe Fragilität aus. Obgleich sich die Turbulenzen an den Finanz- märkten im letzten Jahr deutlich gelegt haben, bleibt doch unter- schwellig immer noch das Misstrauen vieler Marktteilnehmer und der Bevölkerung, dass diese Krise noch nicht bewältigt ist. IN T€