DIVIDENDE. Anteil am ausgeschütteten Bilanzgewinn einer Gesellschaft, der dem Aktionär entsprechend der von ihm gehalte- nen Zahl von Aktien zusteht. EARNINGS PER SHARE (EPS). Englische Bezeichnung für „Ergeb- nis je Aktie“. EBIT. Earnings before Interest and Taxes. Ergebnis vor Zinsen und Steuern. EBT. Earnings before Taxes. Ergebnis vor Steuern. E-COMMERCE. Unmittelbare Handels- oder Dienstleistungsbeziehung zwischen Anbieter und Abnehmer über das Internet. EPRA. European Public Real Estate As- sociation. Die EPRA ist eine Organisation mit Sitz in Brüssel, die die Interessen der großen europäischen Immobilien-Aktien- gesellschaften in der Öffentlichkeit ver- tritt und die Entwicklung und Marktprä- senz dieser unterstützt. Der gleichnamige und international anerkannte EPRA-Index beschreibt die Performance der größten europäischen und nordamerikanischen bör- sennotierten Immobiliengesellschaften. FAIR VALUE. Ein nach IFRS hypo- thetischer Marktpreis unter ideali- sierten Bedingungen, zu dem ein Vermögenswert zwischen sachverständigen, vertragswilligen und voneinander unabhängi- gen Geschäftspartnern getauscht oder eine Verpflichtung beglichen werden kann. FERI-RATING. Kurzform für FERI Immobilien Rating. Ein wissenschaftlich basiertes Sys- tem zur Ermittlung eines nachhaltig erziel- baren Marktwerts (Kriterien: prognostizierte Nettoeinnahmen unter Berücksichtigung von Standort- und Objektattraktivität) und eines Objektratings (Rendite-Risiko-Relation). FUNDS FROM OPERATIONS (FFO). Mittel- zufluss aus der operativen Tätigkeit. DES- Berechnung: Periodenüberschuss, bereinigt um das Bewertungsergebnis und die Aufwen- dungen für latente Ertragsteuern. ANKERMIETER. Auch „Magnet- betreiber“. Der Mieter, mit dem andere Mieter angezogen werden sollen. Mit seiner hohen Kundenfrequenz sorgt er für eine Belebung des gesamten Shoppingcenters. Die kleineren Mieter, die sich um den Magnetmieter herum ansiedeln, profitieren von der hohen Kundenfrequenz des größeren. Die sinnvolle Struktur eines Centers hinsichtlich räumlicher Anordnung der Läden und Zusammenstellung des an- gebotenen Sortiments trägt entscheidend zu seinem Erfolg bei. ANZEIGENÄQUIVALENZWERT. Kennzahl, um einen redaktionellen Beitrag monetär zu erfassen. Grundlage hierfür ist der Anzeigen- preis des jeweiligen Mediums. ASSETKLASSE. Einteilung des Kapital- und Immobilienmarkts in unterschiedliche Anlagesegmente. BENCHMARK. Vergleichsmaßstab, z.B. ein Index, der als Orientie- rungsgröße dient. BRUTTOINLANDSPRODUKT (BIP). Wert aller Güter und Dienstleistungen, die im Inland ei- ner Volkswirtschaft innerhalb eines bestimm- ten Zeitraums erwirtschaftet, das heißt ge- gen Entgelt hergestellt bzw. erbracht werden. CASHFLOW PER SHARE (CFPS). Englische Bezeichnung für „Liqui- ditätsüberschuss je Aktie“. Er be- rechnet sich folgendermaßen: Cashflow, di- vidiert durch die ausgegebenen Aktien einer Gesellschaft. Der Cashflow je Aktie dient als Grundlage zur Berechnung des Kurs-Cash- flow-Verhältnisses (KCV). CORE. Kennzeichnung eines Immobilien- marktes und/oder einer einzelnen Immobilie sowie Bezeichnung für einen Investmentstil. Der Begriff bezieht sich auf das Verhältnis von Risiko und Rendite. Unter Core versteht man reife, transparente und ausreichend gro- ße Märkte bzw. hochwertige, vollständig und langfristig vermietete Objekte in sehr guter Lage mit bonitätsstarken Mietern. Weitere Rendite-Risiko-Klassen sind Value-Add(ed) und Opportunistic. CORPORATE GOVERNANCE. Regeln guter und wertorientierter Unternehmensfüh- rung. Ziel ist die Kontrolle des Unternehmens- managements bzw. die Schaffung von Mecha- nismen, mit denen Führungskräfte angehalten werden, im Interesse der Aktionäre zu handeln. COVENANTS. Nebenbestimmungen in Kre- ditverträgen, die bindende Zusicherungen des Kreditnehmers während der Laufzeit ei- nes Kredites betreffen und diese vertraglich festlegen. COVERAGE. Abdeckung einer börsennotier- ten Aktiengesellschaft mit Studien und Analy- sen von Banken und Finanzanalysten. DAX. Wichtigster deutscher Aktien- index. Er wird von der Deutsche Börse AG aus den Aktienkursen der 30 nach Marktkapitalisierung und Bör- senumsatz größten deutschen Unternehmen ermittelt, die im Prime Standard notiert sind. DISCOUNTED-CASHFLOW-MODELL (DCF). Methode zur Bewertung von Unternehmen, bei der die zukünftigen Zahlungsüberschüsse bestimmt und auf den Bewertungsstichtag abdiskontiert werden. Glossar A B C D E F DEUTSCHEEUROSHOPGESCHÄFTSBERICHT2013/SERVICE 192