Im Center selber steht der Service stets im Vordergrund. Info-Stände mit freundlichen Mitarbeitern stehen bei Fragen rund um das Angebot zur Verfügung. Hier können beispielsweise Geschenkgutscheine erworben werden, oftmals besteht auch die Möglichkeit, Kinderwagen aus- zuleihen. Durch den Einsatz von diskret agierendem Wachpersonal können sich die Kunden immer sicher füh- len. Kinder-Wickelräume, Kunden-WCs und Geldautoma- ten runden das Angebot ab. Ständige Sauberkeit ist eine Selbstverständlichkeit. Jeder unserer Mietpartner ist automatisch auch Mitglied in der Werbegemeinschaft des jeweiligen Shoppingcen- ters. Dies bedeutet, dass er an den Marketingkosten des Centers beteiligt wird und aktiv in einem Ausschuss an der Marketingstrategie mitarbeiten kann. Die Werbege- meinschaft plant u.a. gemeinsam mit dem Centermanage- ment Veranstaltungen. Dabei wird das Shoppingcenter immer wieder zu einem lebendigen Marktplatz: Modenschauen, Foto- und Kunstausstellungen, Länderwochen und Informationsveranstal- tungen zu den unterschiedlichsten Themen sorgen bei den Besuchern immer wieder für neue Eindrücke und Erlebnisse. Auch lokale Vereine und die Verwaltungen der Städte werden mit in die Planungen einge- bunden und erhalten die Möglichkeit, sich im Center darzustellen. Die aufwändigen Centerdekorationen zur Oster- und Weihnachtszeit ge- hören ebenfalls zu den Projekten der Werbegemeinschaften. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Koordination eines einheitlichen Werbeauftritts für das ganze Center sowie der Redaktion einer Centerzeitung, die als Beilage regionaler Tageszeitungen im Ein- zugsgebiet verteilt wird und die Leser professionell und regelmäßig über alle Veranstaltungen und Neuigkeiten rund um das Center infor- miert. Radiospots, Werbung auf und im öffentlichen Personennahver- kehr und City-Light-Werbeplakate sorgen für eine hohe Reichweite der Werbemaßnahmen. Anlagerichtlinien Zu den wichtigsten Anlagerichtliniender Deutsche EuroShop gehören: NDie DES investiert ausschließlich in Shoppingcenter. NDie Mindestobjektgröße beträgt 15.000 m², von denen nicht mehr als 15 % auf Büroflächen oder sonstige nicht einzelhandelsbezogene Nutzungen entfallen sollten. NDie Standorte sollten ein Einzugsgebiet von mindestens 300.000 Einwohnern aufweisen. NAnkäufe von Shoppingcenter-Projekten erfolgen grund- sätzlich erst, wenn eine vollziehbare Baugenehmigung vorliegt und 40 % der Mietflächen durch verbindliche Mietvertragsangebote langfristig abgesichert sind. NProjektentwicklungen ohne Baurecht und Vorvermietung können im Rahmen von Joint Ventures übernommen werden. Die Projektentwicklungskosten dürfen im Ein- zelfall 5 % und die Summe aller Projektentwicklungen 10 % des Eigenkapitals der Deutsche EuroShop nicht übersteigen. NDer Investitionsschwerpunkt liegt in Deutschland. Langfristig sollen Investitionen im europäischen Aus- land einen Anteil von 25 % am Gesamtinvestitions- volumen nicht überschreiten. DEUTSCHEEUROSHOPGESCHÄFTSBERICHT2013/DIECENTER 059