von 5,46% gegenüber 5,87% im Vorjahr (-0,41%), bzw. eine Netto- anfangsrendite nach Transaktionskosten (Net Initial Yield) von 5,13% gegenüber 5,53% im Vorjahr (-0,40%). Die Nettoanfangsrenditen haben sich somit in vergleichbarem Umfang mit dem Einzelhandelsimmobi- lienmarkt im Jahr 2015 entwickelt: Markt- bericht von Net Initial Yield 2014 Net Initial Yield 2015 Differenz 2014 zu 2015 CBRE 4,50% 4,10% -0,40% BNP 4,50% 4,10% -0,40% Cushman Wakefield LLP 4,40% 3,95% -0,45% Veränderung 2014 zu 2015 -0,40% bis -0,45% Gemäß Marktberichten sind die Spitzenrenditen für erstklassige Shop- pingcenter in A-Standorten in Deutschland um ca. 0,40% gesunken, eine ähnliche Entwicklung war auch bei Shoppingcentern an B-Stand- orten zu beobachten. Neben den wesentlichen Einflussparametern der prognostizierten Miet- steigerungsrate und der Kostenquote war die Veränderung der Markt- renditen damit der dominante Einflussfaktor auf das Bewertungsergeb- nis der Immobilien des Konzerns (220,6 Mio. €) sowie der Immobilien der at-equity einbezogenen Beteiligungsgesellschaften (47,2 Mio. €). Fremdkapital- und Erstvermietungskosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Herstellung von qualifizierten Vermögenswerten zuzu- rechnen sind, werden bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Vermögens- werte im Wesentlichen für ihre vorgesehene Nutzung bereit sind, zu den Kosten dieserVermögenswerte hinzugerechnet. Erwirtschaftete Erträge aus der zeitweiligen Anlage speziell aufgenommenen Fremdkapitals bis zu dessen Ausgabe für qualifizierte Vermögenswerte werden von den aktivierbaren Kosten dieser Vermögenswerte abgezogen. Alle sonstigen Fremdkapitalkosten werden in der Periode, in der sie anfallen, erfolgswirksam erfasst. Maßnahmen zur Erhaltung von Sachanlagen werden in dem Geschäfts- jahr als Aufwand erfasst, in dem sie entstanden sind. Nachfolgend sind gemäß IFRS 13 Einzelheiten und Angaben zu den Hie- rarchiestufen der beizulegenden Zeitwerte der als Finanzinvestition ge- haltenen Immobilien des Konzerns zum 31. Dezember 2015 dargestellt: in T€ Level 1 Level 2 Level 3 Investment Properties 0 0 3.356.655 Im aktuellen Geschäftsjahr wurden keine Umgliederungen zwischen den Stufen der Hierarchie vorgenommen. LEASINGVEREINBARUNGEN Die Mietverhältnisse im Deutsche EuroShop-Konzern werden gemäß IAS 17 als Operatingleasingverhältnisse klassifiziert. Die Operating- leasingvereinbarungen beziehen sich auf im Eigentum des Konzerns stehende, als Finanzinvestition gehaltene Immobilien mit langfristigen Mietzeiträumen. Mieteinnahmen aus Operatingleasingverhältnissen werden linear über die Laufzeit des entsprechenden Leasingvertrages erfolgswirksam erfasst. Für den Leasingnehmer besteht keine Möglich- keit, die Immobilien am Ende der Laufzeit zu erwerben. FINANZINSTRUMENTE Finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Schulden werden in der Konzernbilanz angesetzt, wenn der Konzern Vertragspartei hinsichtlich der vertraglichen Regelungen des Finanzinstruments wird. Finanzinstrumente werden mit ihrem beizulegenden Zeitwert ange- setzt. Der beizulegende Zeitwert ist der Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstich- tag für den Verkauf eines Vermögenswerts eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt würde. Bei der Bemessung des bei- zulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der dem Preis zugrunde liegende Geschäftsvorfall auf einem Hauptmarkt, zu dem der Konzern Zugang hat, stattfindet. Der Preis bemisst sich anhand der Annahmen, die Marktteilnehmer bei der Preisbildung zugrunde legen würden. Bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes wird gemäß IFRS 13 zwischen drei Bewertungskategorien unterschieden: Level 1: Auf der ersten Ebene der „Fair Value-Hierarchie“ werden die beizulegenden Zeitwerte anhand von öffentlich notierten Marktpreisen bestimmt, da auf einem aktiven Markt der best- mögliche objektive Hinweis für den beizulegenden Zeitwert eines finanziellen Vermögenswerts oder der finanziellen Ver- bindlichkeiten beobachtbar ist. Level 2: Wenn kein aktiver Markt für ein Instrument besteht, bestimmt ein Unternehmen den beizulegenden Zeitwert mithilfe von Bewertungsmodellen. Zu den Bewertungsmodellen gehören die Verwendung der jüngsten Geschäftsvorfälle zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern, der Vergleich mit dem aktuellen bei- zulegenden Zeitwert eines anderen, im Wesentlichen iden- tischen Finanzinstruments, die Verwendung der Discoun- ted-Cash-Flow-Methode oder von Optionspreismodellen. Der beizulegende Zeitwert wird auf Grundlage der Ergebnisse einer Bewertungsmethode geschätzt, die im größtmöglichen Umfang Daten aus dem Markt verwendet und so wenig wie möglich auf unternehmensspezifischen Daten basiert. 153 KONZERN- ABSCHLUSS Investment Properties 003.356.655