GLOSSAR COVERAGE Abdeckung einer börsennotierten Aktiengesellschaft mit Studien und Analysen von Banken und Finanzanalysten. DAX Wichtigster deutscher Aktienindex. Er wird von der Deutsche Börse AG aus den Aktienkursen der 30 nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz größten deutschen Unternehmen ermittelt, die im Prime Standard notiert sind. DISCOUNTED-CASHFLOW-METHODE (DCF) Methode zur Bewertung von Unternehmen, bei der die zukünftigen Zahlungsüberschüsse be- stimmt und auf den Bewertungsstichtag abdiskontiert werden. DIVIDENDE Anteil am ausgeschütteten Bilanzgewinn einer Gesell- schaft, der dem Aktionär entsprechend der von ihm gehaltenen Zahl von Aktien zusteht. EARNINGS PER SHARE (EPS) Englische Bezeichnung für „Ergebnis je Aktie“. EBIT Earnings before Interest and Taxes, Ergebnis vor Zinsen und Steuern. EBT Earnings before Taxes, Ergebnis vor Steuern. E-COMMERCE Unmittelbare Handels- oder Dienstleistungsbeziehung zwischen Anbieter und Abnehmer über das Internet. EPRA European Public Real Estate Association. Die EPRA ist eine Organisation mit Sitz in Brüssel, die die Interessen der großen europäischen Immobilien-Aktiengesellschaften in der Öffentlichkeit vertritt und die Entwicklung und Marktpräsenz dieser unterstützt. Der gleichnamige und international anerkannte EPRA-Index beschreibt die Performance der größten europäischen und nordamerikanischen börsennotierten Immobiliengesellschaften. FAIR VALUE Der Fair Value ist der Preis, der beim Verkauf eines Vermögenswerts oder bei Übertragung einer Verbindlichkeit im Rah- men einer gewöhnlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bewertungsstichtag gezahlt würde (exit price). FUNDS FROM OPERATIONS (FFO) Mittelzufluss aus der operativen Tätigkeit. DES-Berechnung: Periodenüberschuss bereinigt um das Bewertungsergebnis und die Aufwendungen für latente Ertragsteuern. GRUNDKAPITAL Das in der Satzung einer Aktiengesellschaft festgelegte Kapital. Die Satzung bestimmt auch, in wie viele Anteile das Grundkapital eingeteilt ist. In Höhe ihres Grundkapitals gibt die Gesellschaft Aktien aus. ANKERMIETER Auch „Magnetbetreiber“. Der Mieter, mit dem andere Mieter angezogen werden sollen. Mit seiner hohen Kundenfrequenz sorgt er für eine Belebung des gesamten Shoppingcenters. Die kleine- ren Mieter, die sich um den Magnetmieter herum ansiedeln, profitieren von der hohen Kundenfrequenz des größeren. Die sinnvolle Struktur eines Centers hinsichtlich räumlicher Anordnung der Läden und Zu- sammenstellung des angebotenen Sortiments trägt entscheidend zu seinem Erfolg bei. ANZEIGENÄQUIVALENZWERT Kennzahl, um einen redaktionellen Beitrag monetär zu erfassen. Grundlage hierfür ist der Anzeigenpreis des jeweiligen Mediums. ASSETKLASSE Einteilung des Kapital- und Immobilienmarkts in un- terschiedliche Anlagesegmente. BENCHMARK Vergleichsmaßstab, z.B. ein Index, der als Orien- tierungsgröße dient. BRUTTOINLANDSPRODUKT (BIP) Wert aller Güter und Dienstleis- tungen, die im Inland einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimm- ten Zeitraums erwirtschaftet, das heißt gegen Entgelt hergestellt bzw. erbracht werden. CORE Kennzeichnung eines Immobilienmarktes und/oder einer ein- zelnen Immobilie sowie Bezeichnung für einen Investmentstil. Der Be- griff bezieht sich auf das Verhältnis von Risiko und Rendite. Unter Core versteht man reife, transparente und ausreichend große Märkte bzw. hochwertige, vollständig und langfristig vermietete Objekte in sehr gu- ter Lage mit bonitätsstarken Mietern. Weitere Rendite-Risiko-Klassen sind Value-Add(ed) und Opportunistic. CORPORATE GOVERNANCE Regeln guter und wertorientierter Unternehmensführung. Ziel ist die Kontrolle des Unternehmens- managements bzw. die Schaffung von Mechanismen, mit denen Füh- rungskräfte angehalten werden, im Interesse der Aktionäre zu handeln. COVENANTS Nebenbestimmungen in Kreditverträgen, die bindende Zusicherungen des Kreditnehmers während der Laufzeit eines Kredi- tes betreffen und diese vertraglich festlegen. 180 Deutsche EuroShop AG Geschäftsbericht 2015 SERVICE