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DES GB2015 Deutsch

SHOPPING ie sich die Gastronomie derzeit wandelt, zeigt die aktuelle Si- tuation im Burger-Verkauf. Die zwei amerikanischen Marktfüh- rer präsentieren für 2014 Minus- zahlen, aus denen man aber nicht gleich schließen darf, ihr Produkt sei am Ende. Ganz im Gegenteil: Allein die kulinarische Bench- mark für den Fast Food-Klassiker ist weggewandert zu anderen, jüngeren Formaten. Und so stellen sogenannte Better-Burger momentan ein richtig heißes Thema dar. Kaffee, Burger und Bier sind Milliarden-Matadore im Verkauf –  national wie global. Für die Mehrheit der Bevölkerung sind sie All- tagsprodukte mit minimalen Unterschieden von Marke zu Marke. Die Produktion ist hoch industrialisiert und Preise sowie Discount- Aktionen definieren sich durch Kostensenkung. Typische Indikatoren also für reife Märkte. Überspitzt gesagt: Die Verbraucher reduzieren hier die Sexiness von Angebot und Marke auf niedrige Preise und hohe Bequemlichkeit. W Vision Fast food Gastronomie-Expertin Gretel Weiß über neue Geschmackswelten, die Dramaturgie der Ware, mehr Individualität und Emotion Eine Evolution in Richtung Wertigkeit von Gretel Weiß, Herausgeberin von food-service, dfv Mediengruppe 34 Deutsche EuroShop AG Geschäftsbericht 2015

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